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EBSW - Bericht über das Jahresfest 2022

Am Sonntag, 8. Mai 2022, feierte der EBSW nach langer, pandemiebedingter Pause sein Jahresfest. Viele blinde und sehbehinderte Menschen mit ihren Begleitpersonen hatten sich auf den Weg zum Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum in Stuttgart gemacht, um endlich wieder das seit Jahren vermisste Beisammensein zu erleben.

Im Verlauf des Gottesdienstes wurde Achim Gäckle in sein Amt eingesetzt. Er hat nach dem Ausscheiden von Frau Haag im Januar 2022 die Geschäftsführung des EBSW übernommen.

Im Saal des Gemeindehauses erfolgte die Begrüßung der Festgäste durch Dr. Werner Schmückle. Frau Renate Graf übermittelte die Grüße des Kath. Blinden- und Sehbehindertenwerkes. Danach wurde die Anwesenheitsliste verlesen.

Als nächster Programmpunkt folgte die Verabschiedung von Frau Haag und von Frau Schuster, die ihren wohlverdienten Ruhestand angetreten haben. Beide Mitarbeiterinnen konnten auf eine langjährige Tätigkeit beim und für den EBSW zurückblicken. Mit viel Herz und Tatkraft haben sie sich für das Wohl blinder und sehbehinderter Menschen eingesetzt. Auch an dieser Stelle gebührt den ausgeschiedenen Mitarbeiterinnen ein von Herzen kommendes Dankeschön, verbunden mit den besten Wünschen für einen gesegneten Ruhestand und zwischendurch ein paar Gedanken an uns „Hinterbliebene“.

Verabschiedet wurden ferner unser Chorleiter Dr. Eberhard Hahn und seine Frau Dorothee. In mühevoller Kleinarbeit hat Dr. Hahn Notenmaterial und Texte für die Chormitglieder bereitgestellt sowie die einzelnen Stimmen auf Tonträger gesungen. Mich als Mitsängerin hat das hohe Niveau der von ihm ausgewählten Chorwerke stets begeistert.
Dorothee Hahn kümmerte sich ebenso verantwortungsvoll um das „drum und dran“. Wenn eine Begleitung vom Bahnhof zum Probenraum fehlte: Dorothee fand immer eine Lösung.

In der Pause nach dem Mittagessen gab es Gelegenheit zur Begegnung.

Für das weitere Programm hatten wir Matthias Hiller zu Gast. Engagiert und humorvoll gab er einen Einblick in seine Arbeit als Flughafenseelsorger. „Kirche muss da sein, wo die Menschen sind“, lautet die Devise dieser Einrichtung. Sie orientiert sich an dem Jesuswort: „Was willst du, dass ich dir tun soll?“. Das bedeutet: genau zuzuhören, welche Dienstleistung der Ratsuchende tatsächlich benötigt.

An interessanten Beispielen erläuterte der Referent, wieviel Spürsinn und wieviel Toleranz erforderlich sind im Umgang mit Menschen aller Nationen und verschiedenster Glaubensrichtungen.

Herr Gäckle hatte anschließend Termine für Freizeiten und andere Aktivitäten des EBSW bekanntzugeben. Im Übrigen ermunterte er uns, bei Problemen gerne mit der Geschäftsstelle in Backnang Kontakt aufzunehmen.

Die Zeit während und nach der Kaffeepause wurde zur Geselligkeit genutzt. Nach der langen „Durststrecke“ hatte sich eine Menge Gesprächsbedarf angesammelt.

Der Segen und das Lied „Meine Hoffnung und meine Freude“ beendeten das Jahresfest.

Heide Manz

Vom Jahresfest haben wir eine CD erstellt (Audio- und Daisy-Format). Diese gibt es in der EBSW-Geschäftsstelle, Tel. 07191 – 6 00 00.

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