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EBSW - Besuch bei der Deutschen Bundesbank in Ulm 2019

Viele neue Informationen über Geld
und eine etwas andere Falschgeldschulung

Am 22. November 2019 besuchten 21 hochgradig sehbehinderte und blinde Personen die von der Deutschen Bundesbank, Filiale Ulm, angebotene Informationsveranstaltung. Die Gäste wurden von Oliver Knur, Leiter der Filiale, herzlich begrüßt. Er informierte zunächst über die Rolle der Bundesbank im Wirtschaftskreislauf. Danach ging es um Falschgeld. Fühlen, Sehen, Kippen – mit diesem Dreiklang wirbt die Bundesbank im Rahmen ihrer Falschgeldprävention.

An diesem Tag stand das Fühlen im Vordergrund. Thomas Höppner, Mitarbeiter im Kundenteam der Filiale Ulm, ging insbesondere auf die fühlbaren Merkmale der Banknoten wie das fühlbare Relief auf der linken und rechten Vorderseite sowie der Wertzahl des Geldscheins ein. Und er machte auch deutlich, dass sich das echte Banknotenpapier anders anhört als das von Fälschungen.

Neben den falschen und echten Banknoten hatten die Ulmer Bundesbanker für die Gäste auch falsche Münzen aus dem Nationalen Analysezentrum in Mainz besorgt. Im Umgang damit wurde deutlich, dass der Klang und die Tastmerkmale von gefälschten Münzen sich merklich von denen echter Münzen unterscheiden.

Am Ende der Veranstaltung zeigte Angelika Walch, blind und seit 1982 Angestellte der Ulmer Bundesbankfiliale, den Gästen ihren gut ausgestatteten Büroarbeitsplatz mit Braillezeile und Sprachausgabe.

Die Resonanz der Teilnehmenden auf die Veranstaltung war insgesamt sehr positiv. Gertrud Vaas bedankte sich im Namen der gesamten Gruppe bei Herrn Knur und seinem Team für die hervorragend aufbereiteten Informationen.

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